• #erfahrungsberichte RUN-EU research missions

Dr. Christof Strabler

06.12.2022
Hochschullehrer für Verfahrenstechnik war im Rahmen einer RUN-EU Research Mission für vier Wochen an der Häme University of Applied Sciences (HAMK) in Finnland tätig. Zurück in Vorarlberg erzählt er von seiner Motivation und seinen Erfahrungen.

RUN-EU soll es nicht nur Studierenden ermöglichen, international zu lernen und zu vernetzen, auch FHV-Mitarbeitende profitieren von der grenzüberschreitenden Allianz. Christof Strabler, Hochschullehrer für Verfahrenstechnik und Mitarbeiter des Forschungszentrums Energie, nutzte diese Chance und begab sich im Herbst als erster FHV-Mitarbeiter auf Research Mission an die HAMK nach Finnland. Vier Wochen lang stand vor allem Neues entdecken auf dem Programm, und die Tage waren gefüllt mit Meetings, Workshops, Projektausarbeitungen oder etwa der Hospitanz von Vorlesungen. „Research Mission klingt nach Forschung. Das Mobilitätsprogramm zielt allerdings nicht ausschließlich auf Forschungstätigkeiten ab“, erwähnt Christof Strabler und erklärt: „Research Missions richten sich an alle Forschenden und Lehrenden. Aber auch Masterstudierende haben die Möglichkeit, eine Research Mission zu machen.

Es kann individuell an die jeweiligen Ziele angepasst werden. Wichtig ist der klare Benefit für die FHV und die Mitarbeitenden.“

 

Mission erfolgreich

Christof Strabler hatte gleich mehrere Ziele: Kontakte knüpfen für mögliche Kooperationen bei Lehrveranstaltungen und für künftige Short Advanced Programmes (Kurzzeitmobilitäten für Studierende), neue Inputs für die Lehre bekommen sowie potentielle Forschungskooperationen mit der HAMK Tech oder HAMK Bio anstreben. Vorhaben, die ihm gelungen sind, sogar darüber hinaus: „Die Austauschpartner:innen an der HAMK waren von meiner Idee und meinem Konzept für ein SAP zum Thema ‚Nachhaltige Wertschöpfungskette‘ so begeistert, dass sie mich eingeladen haben, im Frühjahr ein Vorlesungsmodul in Bio Economy zu übernehmen.“

 

Mobilitätsangebot nutzen

Den Austausch resümiert er als sehr wertvoll und möchte FHV-Mitarbeitende für die RUN-EU Mobilitätsprogramme motivieren: „Der Aufwand ist relativ gering, für einen wirklich großen Output.“